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doc/devel/format/regular/prim-fundamental.de.tm

155 lines
5.6 KiB
Tcl

<TeXmacs|1.0.4.2>
<style|tmdoc>
<\body>
<tmdoc-title|Basis-Konstrukte >
<\explain|<explain-macro|document|par-1|<with|mode|math|\<cdots\>>|par-n><explain-synopsis|Vertikale
Folge von Absätzen>>
Dieses Konstrukt wird für Folgen von zusammengehörigen Absätzen benutzt.
Ein einfaches Textdokument besteht in der Regel aus einer Folge von
Absätzen. Z.B.
<\tm-fragment>
Ein einfaches Dokument.
Das Dokument besteht aus mehreren Absätzen. Da zu lang, muss ein
Seitenumbruch durchgeführt werden. Lange Worte am Zeilenende werden
getrennt.
</tm-fragment>
wird intern als <markup|document> mit zwei Unter-Bäumen gespeichert:
<\tm-fragment>
<with|src-special|raw|<\inactive*>
Ein einfaches Dokument.
Das Dokument besteht aus mehreren Absätzen. Da zu lang, muÿ ein
Seitenumbruch durchgeführt werden. Lange Worte am Zeilenende werden
getrennt.
</inactive*>>
</tm-fragment>
Auf dem Bildschirm und im Druck werden auf einander folgende Absätze oft
durch Leerraum oder durch Erstzeileneinzüge markiert. Die Wurzel eines
<TeXmacs>-Dokuments ist normalerweise ein <markup|document>-Knoten.
Das <markup|document>-Konstrukt wird häufig für Inhalte benutzt, die aus
mehreren Absätzen bestehen, wenn sie innerhalb von anderen Konstrukten
wie z.B. Listen oder Theoremen vorkommen. Kontexte, die ein
<markup|document>-Konstrukt benötigen, heiÿen \RBlockkontext''.
</explain>
<\explain|<explain-macro|paragraph|unit-1|<with|mode|math|\<cdots\>>|unit-n><explain-synopsis|Vertikale
Folge von Absatzeinheiten>>
Dieses noch nicht implementierte Konstrukt ist eine Variante von
<markup|document>. Während ein Dokument eine Folge von Absätzen ist, ist
ein <with|color|blue|paragraph>, ein Absatz, \ eine Folge
\RAbsatzeinheiten'', sprich einzelnen Zeilen. Auch sind eigenständige
Formeln Absatzeinheiten in einem gröÿeren Absatz.
</explain>
<\explain|<explain-macro|concat|item-1|<with|mode|math|\<cdots\>>|item-n><explain-synopsis|Horizontale
Folge von Zeileninhalt>>
Dieses Konstrukt definiert eine horizontale Folge kurzen Textstücken oder
von Konstrukten, die kurze Textstücke speziell darstellen, Zeileninhalt.
Z.B.
<\tm-fragment>
Dies ist Text<em| hervorgehoben mit der Form Italic>.
</tm-fragment>
wird intern gespeichert als:
<\tm-fragment>
<with|src-special|raw|<inactive*|Dies ist Text<em| hervorgehoben mit
der Form Italic>.>>
</tm-fragment>
Das <markup|concat>-Konstrukt wird gebraucht, um Konstrukte in einen Baum
einzufügen, die mehrere Parameter haben. Das vorstehende Textfragment
soll z.B. in einen Text mit mehreren Absätzen eingefügt werden:\
<\tm-fragment>
Mehrere Absätze.
Dies ist Text<em| hervorgehoben mit der Form Italic>.
</tm-fragment>
In diesem Beispiel benötigen wir das <markup|concat>-Konstrukt, um
klarzustellen, dass \RDies ist Text<em| hervorgehoben mit der Form
Italic>.`` ein einzelner Absatz ist.
<\tm-fragment>
<with|src-special|raw|<\inactive*>
Mehrere Absätze.
Dies ist Text <em| hervorgehoben mit der Form Italic>.
</inactive*>>
</tm-fragment>
Beachten Sie bitte, dass Block-Konstrukte wie <markup|document>
Zeilen-Konstrukte wie <markup|concat> als Kinder haben dürfen aber nicht
umgekehrt. \ Um Zeileninhalt vor oder hinter Blockinhalt zu platzieren,
muss man den Konstrukt <markup|surround> benutzen (s.u.).
</explain>
<\explain>
<explain-macro|surround|left|right|body><explain-synopsis|Blockinhalt mit
Zeileninhalt umgeben>
<|explain>
Obwohl es in <TeXmacs> nicht möglich ist, Blockinhalt in horizontalen
Aufreihungen zu benutzen, kann es manchmal nützlich sein, zusätzlichen
Zeileninhalt vor oder hinter Blockinhalten zu platzieren. Dazu dient das
<markup|surround>-Konstrukt, der Zeileninhalt <src-arg|left> und
Zeileninhalt <src-arg|right> dem Blockinhalt <src-arg|body> hinzufügt.
Beispielsweise produziert
<\tm-fragment>
<\inactive*>
<\surround|<active*|<with|mode|math|<with|color|red|\<lightning\>>>
>|>
<\theorem>
<active*|Gegeben <with|mode|math|P\<in\>\<bbb-T\>{F}> und
<with|mode|math|f\<less\>g\<in\>\<bbb-T\>> mit
<with|mode|math|P(f)*P(g)\<less\>0>, dann existiert ein
<with|mode|math|h\<in\>\<bbb-T\>> mit <with|mode|math|P(h)=0>.>
</theorem>
</surround>
</inactive*>
</tm-fragment>
das folgende
<\tm-fragment>
<\surround|<with|mode|math|<with|color|red|\<lightning\>>> |>
<\theorem>
Gegeben <with|mode|math|P\<in\>\<bbb-T\>{F}> und
<with|mode|math|f\<less\>g\<in\>\<bbb-T\>> mit
<with|mode|math|P(f)*P(g)\<less\>0>, dann existiert ein
<with|mode|math|h\<in\>\<bbb-T\>> mit <with|mode|math|P(h)=0>.
</theorem>
</surround>
</tm-fragment>
Gewöhnlich wird <markup|surround> in Stildefinitionen gebraucht.
Gelegentlich ist es in normalen Text auch recht nützlich.
</explain>
<tmdoc-copyright|2004|Joris van der Hoeven>
<tmdoc-license|Permission is granted to copy, distribute and/or modify this
document under the terms of the GNU Free Documentation License, Version 1.1
or any later version published by the Free Software Foundation; with no
Invariant Sections, with no Front-Cover Texts, and with no Back-Cover
Texts. A copy of the license is included in the section entitled "GNU Free
Documentation License".>
</body>
<\initial>
<\collection>
<associate|language|german>
<associate|preamble|false>
</collection>
</initial>