<\body> Dieser Abschnitt enthält einige wichtige Anmerkungen über Formatier-Konstrukte, die nicht wirklich Teil der Stil-Definitions-Sprache sind, aber damit in einem engen Zusammenhang stehen. Erstens gehören fast alle -Makro-Befehle, die die Darstellung von Text betreffen, in eine von zwei Klassen. Es handelt sich entweder um Flieÿtext-Konstrukte oder um Block-Konstrukte, deren Argument also oder ein ist. Der Unterschied wird in genauer erklärt. Ein ist dabei ein Textelement, dass aus mehreren Absätzen bestehenden Text, , enthält. Dagegen kann Flieÿtext zwar aus mehreren Textelementen bestehen, enhält selbst aber keine weiteren Absätze. Beispielsweise ist ein typisches Flieÿtext-Konstrukt, wohingegen > ein typisches Blockkonstrukt ist. Einige Konstrukte richten sich nach ihren Argumenten, sie sind Flieÿtext-Konstrukte, wenn ihr Argument Flieÿtext oder Flieÿtext-Konstrukte sind bzw. Blockkonstrukte, wenn ihr Argument ein Block oder ein Blockkonstrukt ist. Ein Beipiel dafür ist >. Wenn man Makros schreibt, ist es sehr wichtig, dass man sich darüber im Klaren ist, ob ein Konstrukt ein Flieÿtext-- oder ein Blockkonstrukt ist, denn Blockkonstrukte innerhalb einer horizontalen Verkettung werden nicht richtig dargestellt. Wenn man ein Blockkonstrukt mit Flieÿtext umgeben muÿ, dann muÿ man das -Konstrukt einsetzen: <\tm-fragment> >>||>>>> In diesem Beispiel wurde der Rumpf mit dem > dargestellten Text \R'' links und einem \R'' rechts umgeben (surround). Dieser Flushing \R'' dient zur besseren Darstellung der blauen Hilfslinien, wenn der Cursor sich innerhalb des Wirkungsbereichs eines Kontextes befindet. Eer dehnt den Wirkungsbereich (für die Hilfslinien) bis an den rechten Rand aus. In den meisten Fällen findet selbständig heraus, welche Befehle Zeilen-Befehle und welche Block-Befehle sind. Manchmal möchte man aber einen Befehl zwangsweise zum Block-Befehl erklären. Beispielsweise kann ein Konstrukt , das folgendermaÿen definiert ist: <\tm-fragment> >>>> sowohl als Block-Befehl als auch als Zeile-Befehl dienen. Wenn Sie nun den Cursor genau vor den -Tag plazieren und \ mit nachfolgender \ eingeben, dann erhalten Sie: <\tm-fragment> > >> Weil der Rumpf, >> nun ein Block ist, wird das Makro automatisch zu einem Block-Befehl. In Zukunft wird sich mit dem -Konstrukt noch besser steuern lassen, welche Befehle Zeilen-Befehle und welche Block-Befehle sind. Eine weitere wichtige Eigenschaft von Tags ist es, ob sie normalen Text als Inhalt haben, oder ob der Inhalt tabellarisch ist. Nehmen wir einmal die folgende Definition eines Standard-Formel-Blocks, \ , allerdings ohne einen Teil der Darstellungs-Tags: <\tm-fragment> ||||||||>>>>>> Die Verwendung von zeigt, dass ein Block-Befehl ist und die Verwendung von spezifiziert ein Tabellen-Konstrukt. Auÿerdem wurden und benutzt, um zusätzliche Formatierinformationen festzulegen. Weil es sich um einen Block-Kontext handelt, ermöglichen wir Zeilenumbruch und lassen für die Tabelle die gesamte Absatzbreite zu (freier Leerraum wird auf die erste und letzte Spalte gleich verteilt). Auÿerdem haben wir festgelegt, dass es genau drei Spalten gibt. Schlieÿlich sollte man daran denken, dass Stildefinitionen nicht nur die Darstellung des fertigen Dokuments festlegen, sonder dass sie auch die Darstellung während der Erstellung regeln. Oben haben wir bereits den -Befehl erwähnt, der die Darstellung von sichtbaren Hinweisen von sichtbaren Inhalten verbessert. Ganz ähnlich kann auf unsichtbarere Inhalte durch Flags hingewiesen werden: <\tm-fragment> |blue|id>>||>>>>> ganz allgemein kann mit dem -Befehl, dem als erstes Argument \Rscreen'' übergeben wird, ein sichtbarer Hinweis eingefügt werden, der im Druck nicht erscheint. <\initial> <\collection>