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doc/devel/style/keyboard/env.de.tm

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2011-08-28 15:59:50 +08:00
<TeXmacs|1.0.4.2>
<style|tmdoc>
<\body>
<tmdoc-title|Makros und <TeXmacs>-Umgebungsvariable>
Die wichtigsten Tastenkombinationen, die Sie kennen sollten, um
Stildefinitionen selbst zu schreiben, sind die folgenden:
<\description>
<item*|<key|inactive =>>erzeugt eine neue Befehlsanweisung. Das erste Argument
ist ein neuer Befehlsname und das zweite Argument ein Ausdruck.
<item*|<key|inactive w>>erzeugt eine \RWith-Anweisung``. Diese erlaubt
<TeXmacs>-Umgebungsvariablen lokal zu <20>ndern. Sie haben die Form
<with|mode|math|\<langle\>x<rsub|1>\|a<rsub|1>\|\<cdots\>\|x<rsub|n>\|a<rsub|n>\|b\<rangle\>>.
Dabei sind die <with|mode|math|x<rsub|i>> die Namen der Variablen,
<with|mode|math|a<rsub|i>> die lokalen Werte und b ein Text, auf den die
Variablen angewendet werden.
<item*|<key|inactive m>>erzeugt ein Makro. Argumente k<>nnen mit der
\ <key|Tab>-Taste eingef<65>gt werden.
<item*|<key|inactive #>>hole den Wert eines Makroarguments.
<item*|<key|inactive v>>hole den Wert einer <TeXmacs>-Umgebungsvariablen.
<item*|<key|inactive e>>expandiert ein Makro mit keinem oder mehreren
Argumenten.
</description>
Genauer, wenn ein mit <key|inactive e> expandiertes Makro
<with|mode|math|{a\|x<rsub|1>\|\<cdots\>\|x<rsub|n>}> ausgewertet wird,
laufen folgende Vorg<72>nge ab:
<\itemize>
<item>Wen <with|mode|math|a> weder eine Zeichenkette noch ein Makro ist,
wird a genau einmal evaluiert. Das Ergebnis ist entweder ein Makroname
<with|mode|math|f> oder ein Makroausdruck <with|mode|math|f>.
<item>Wenn es ein Makroname ist, wird <with|mode|math|f> durch den Wert
der <TeXmacs>-Umgebungsvariablen <with|mode|math|f> ersetzt. Wenn danach
<with|mode|math|f> immer noch kein Makroausdruck ist, wird
<with|mode|math|f> zur<75>ckgegeben.
<item>Wenn <with|mode|math|y<rsub|1>,\<ldots\>,y<rsub|n>> die Argumente
von <with|mode|math|f> sind und <with|mode|math|b> der Rumpf
(<28>berfl<66>ssige Argumente werden ignoriert; fehlende Argumente erhalten den
Vorgabewert, die leere Zeichenkette). Dann werden die
<with|mode|math|y<rsub|i>> in <with|mode|math|b> durch die
<with|mode|math|x<rsub|i>> ersetzt und das Resultat zur<75>ckgegeben.
</itemize>
Funktionen verhalten sich <20>hnlich wie Makros, nur sind die Argumente von
Funktionen evaluiert und k<>nnen nicht direkt ge<67>ndert werden. Man mu<6D>
zuerst die Funktion deaktivieren, dann die Argumente <20>ndern und schlie<69>lich
wieder aktivieren. Au<41>erdem werden <with|mode|math|y<rsub|1>,\<ldots\>,y<rsub|n>>
als lokale Variablen mit den Werten <with|mode|math|x<rsub|1>,\<ldots\>,x<rsub|n>>
betrachtet. Diese lokalen Variablen gehen verloren, wenn die Funktion, die
sie benutzt, verlassen wird.
<tmdoc-copyright|1998--2002|Joris van der Hoeven>
<tmdoc-license|Permission is granted to copy, distribute and/or modify this
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or any later version published by the Free Software Foundation; with no
Invariant Sections, with no Front-Cover Texts, and with no Back-Cover
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</body>
<\initial>
<\collection>
<associate|language|german>
<associate|preamble|false>
</collection>
</initial>