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2011-08-28 15:59:50 +08:00
<TeXmacs|1.0.4.5>
<style|tmdoc>
<\body>
<tmdoc-title|Mathematik-Konstrukte>
<\explain>
<explain-macro|left|large-delimiter>
<explain-macro|left|large-delimiter|size>
<explain-macro|left|large-delimiter|bottom|top>
<explain-macro|mid|large-delimiter|<with|mode|math|\<cdots\>>>
<explain-macro|right|large-delimiter|<with|mode|math|\<cdots\>>><explain-synopsis|Gro<72>e
Klammern>
<|explain>
Diese Konstrukte erzeugen gro<72>e Klammern, wie z.B.:
<\equation*>
<left|langle><frac|1|a<rsub|1>><mid|\|><frac|1|a<rsub|2>><mid|\|>\<cdots\><mid|\|><frac|1|a<rsub|n>><right|rangle>.
</equation*>
Zu einander passende rechte und linke Klammern werden in ihrer Gr<47><72>e
automatisch dem Inhalt angepasst. Dazwischen kann sich eine beliebige
Anzahl rechter und linker mittlerer Klammern befinden, die in <20>hnlicher
Weise angepasst werden. Anders als in <TeX> stehen rechte und linke
Klammern nicht notwendiger Weise auf gleicher H<>he. Daher k<>nnen auch
Formeln wie
<\equation*>
f<left|(><frac|1|x+<frac|1|y+<frac|1|z>>><right|)>
</equation*>
korrekt gesetzt werden. Der Nutzer kann die automatisch bestimmte Gr<47><72>e
anders einstellen, indem er zus<75>tzliche Parameter wie <src-arg|size>,
<src-arg|bottom> und <src-arg|top> festlegt. So wird aus
<\tm-fragment>
<inactive*|f<left|(|-8mm|4mm>x<mid|\||8mm>y<right|)|-4mm|8mm>>
</tm-fragment>
<\equation*>
f<left|(|-8mm|4mm>x<mid|\||8mm>y<right|)|-4mm|8mm>
</equation*>
<src-arg|size> kann auch eine ganze Zahl <with|mode|math|n> sein. In
diesem Fall wird die <with|mode|math|n>-te Gr<47><72>e der vorhandenen
Klammergr<67><72>en verwendet. Z.B.
<\tm-fragment>
<inactive*|g<left|(|0><left|(|1><left|(|2><left|(|3>z<right|)|3><right|)|2><right|)|1><right|)|0>>
</tm-fragment>
liefert
<\equation*>
g<left|(|0><left|(|1><left|(|2><left|(|3>z<right|)|3><right|)|2><right|)|1><right|)|0>
</equation*>
</explain>
\;
<\explain>
<explain-macro|big|big-symbol><explain-synopsis|gro<72>e Symbole>
<|explain>
Dieses Konstrukt erzeugt gro<72>e mathematische Symbole wie z.B. in
<\equation>
<label|big-example><big|sum><rsub|i=0><rsup|\<infty\>>a<rsub|i>*z<rsup|i><big|.>
</equation>
Die Gr<47><72>e des Operators h<>ngt davon ab, ob es sich um eine eigenst<73>ndige
Formel oder eine Formel in Flie<69>text handelt. Formeln wie
\ (<reference|big-example>) hei<65>en eigenst<73>ndig im Gegensatz zu Formeln
wie <with|mode|math|<big|sum><rsub|i=0><rsup|\<infty\>>a<rsub|i>*z<rsup|i><big|.>>.
Im Men<65> <menu|Format|Display style> k<>nnen die Voreinstellungen angepasst
werden.
Beachten Sie, dass die Formel(<reference|big-example>) intern als\
<\tm-fragment>
<inactive*|<big|sum><rsub|i=0><rsup|\<infty\>>a<rsub|i>*z<rsup|i><big|.>>
</tm-fragment>
gespeichert wird.
Das unsichtbare Konstrukt <inactive*|<big|.>> dient als Stoptag f<>r den
Starttag <inactive*|<big|sum>>.
</explain>
<\explain>
<explain-macro|frac|num|den><explain-synopsis|Br<42>che>
<|explain>
Das <markup|frac>-Konstrukt erzeugt Br<42>che wie
<with|mode|math|<frac|x|y>>. In eigenst<73>ndigen Formeln wird der Z<>hler
<src-arg|num> und der Nenner <src-arg|den> in normaler Gr<47><72>e dargestellt.
W<>hrend des Schriftsetzens innerhalb des Z<>hlers bzw. innerhalb des
Nenners wird der f<>r eigenst<73>ndige Formeln benutzte Stil ausgeschaltet.
Daher werden Argumente innerhalb eigenst<73>ndiger Formeln in Indexgr<67><72>e
dargestellt, wie z.B. in\
<\tm-fragment>
<inactive*|<frac|1|a<rsub|0>+<frac|1|a<rsub|1>+<frac|1|a<rsub|2>+\<ddots\>>>>>
</tm-fragment>
das, wie folgt, aussieht:
<\equation*>
<frac|1|a<rsub|0>+<frac|1|a<rsub|1>+<frac|1|a<rsub|2>+\<ddots\>>>>
</equation*>
</explain>
<\explain>
<explain-macro|sqrt|content>
<explain-macro|sqrt|content|n><explain-synopsis|Wurzeln>
<|explain>
<markup|sqrt> erzeugt Quadratwurzeln wie <with|mode|math|<sqrt|x>> oder
<src-arg|n>-te Wurzeln wie \ <with|mode|math|<sqrt|x|3>>. Das
Wurzelzeichen wird automatisch der Gr<47><72>e des Inhalts, <src-arg|content>,
angepasst:
<\equation*>
<sqrt|<frac|f(x)|y<rsup|2>+z<rsup|2>>|i+j>
</equation*>
</explain>
<\explain>
<explain-macro|lsub|script>
<explain-macro|lsup|script>
<explain-macro|rsub|script>
<explain-macro|rsup|script><explain-synopsis|Indices>
<|explain>
Diese Konstrukte f<>gen Indices, <src-arg|script>, einer Box in einer
horizontalen Verkettung hinzu und zwar rechte Indices an eine
linksstehende Box und umgekehrt. Sie k<>nnen aber auch allein stehen.
Au<41>erdem wird ein oberer Index mit einem unteren Index auf der selben
Seite automatisch zusammengefasst. Dies
<\tm-fragment>
<inactive*|x<rsub|a><rsup|b>+<lsub|1><lsup|2>x<rsub|3><rsup|4>=y<rsub|1>+z<lsub|c>>
</tm-fragment>
liefert das
<\equation*>
x<rsub|a><rsup|b>+<lsub|1><lsup|2>x<rsub|3><rsup|4>=y<rsub|1>+z<lsub|c>
</equation*>
Wenn ein rechter Index an ein Symbol oder Konstrukt angebunden wird,
welches untere bzw. obere Grenzen akzeptiert, dann wird der Index
automatisch als Grenze interpretiert und entsprechend gesetzt:
<\equation*>
lim<rsub|n\<rightarrow\>\<infty\>>a<rsub|n><big|.>
</equation*>
Indices werden im Flie<69>text in einer kleineren Schriftgr<67><72>e dargestellt,
um die Lesbarkeit zu erhalten jedoch nicht kleiner als doppelte
Indexgr<67><72>e.\
</explain>
<\explain>
<explain-macro|lprime|prime-symbols>
<explain-macro|rprime|prime-symbols><explain-synopsis|hochgestellte
Symbole>
<|explain>
Linke und rechte hochgestellte Symbole wie<with|mode|math|f<rprime|'>>
<20>hneln linken oder rechten oberen Indices. Sie benehmen sich aber anders,
wenn sie editiert werden. Wenn ihr Cursor hinter dem hochgestellten
Symbol in <with|mode|math|f<rprime|'>> steht und sie die <key|R<>cktaste>
dr<64>cken, dann wird das hochgestellte Symbol entfernt. Wenn sie hinter dem
oberen Index in <with|mode|math|f<rsup|n>> stehen und die <key|R<>cktaste>
mehrmals dr<64>cken, dann bewegen sie sich zuerst in den Index, dann wird
<with|mode|math|n> entfernt und schlie<69>lich der obere Index. Beachten Sie
bitte, dass <src-arg|prime-symbols> eine Verkettung von Symbolen ist. So
ist <with|mode|math|f<rprime|'\<dag\>>> die Darstellung von
<inactive*|f<rprime|'\<dag\>>>.
</explain>
<\explain>
<explain-macro|below|content|script>
<explain-macro|above|content|script><explain-synopsis|Symbole unter und
<20>ber Text>
<|explain>
Die Konstrukte <markup|below> und <markup|above> erzeugen Symbole,
<src-arg|script>, unter oder <20>ber einem Inhalt, <src-arg|content>. Beide
k<>nnen gleichzeitig verwendet werden wie in:
<\equation*>
<above|<below|xor|i=1>|\<infty\>> x<rsub|i>
</equation*>
das durch
<\tm-fragment>
<inactive*|<above|<below|xor|i=1>|\<infty\>> x<rsub|i>>
</tm-fragment>
</explain>
erzeugt wird.
<\explain>
<explain-macro|wide|content|wide-symbol>
<explain-macro|wide*|content|wide-symbol><explain-synopsis|breite
Zeichen>
<|explain>
Diese Konstrukte erzeugen breite Zeichen <20>ber oder unter einem
mathematischen Inhalt <src-arg|content>. Beispielsweise entspricht
<with|mode|math|<wide|x+y|\<bar\>>> \ <inactive*|<wide|x+y|\<bar\>>>.
</explain>
<\explain>
<explain-macro|neg|content><explain-synopsis|Negationen>
<|explain>
Dieses Konstrukt erzeugt \ verneinten Inhalt wie
<with|mode|math|<neg|\<rightarrowtail\>>>, <with|mode|math|<neg|a>> und
<neg|abc>.
</explain>
<\explain>
<explain-macro|tree|root|child-1|<with|mode|math|\<cdots\>>|child-n><explain-synopsis|B<>ume>
<|explain>
Dieses Konstrukt erzeugt einen Baum mit der Wurzel, <src-arg|root>, und
Kinder <src-arg|child-1> bis <src-arg|child-n>. Er sollte rekursiv zur
Erzeugung von B<>umen benutzt werden. Z.B. entspricht
<\equation*>
<tree|+|x|y|<tree|\<times\>|2|y|z>>
</equation*>
dem Konstrukt
<\tm-fragment>
<inactive*|<tree|+|x|y|<tree|\<times\>|2|y|z>>>
</tm-fragment>
F<>r die Zukunft planen wir weitere Stil-Parameter, um die Darstellung zu
steuern.
</explain>
<tmdoc-copyright|2004|Joris van der Hoeven>
<tmdoc-license|Permission is granted to copy, distribute and/or modify this
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or any later version published by the Free Software Foundation; with no
Invariant Sections, with no Front-Cover Texts, and with no Back-Cover
Texts. A copy of the license is included in the section entitled "GNU Free
Documentation License".>
</body>
<\initial>
<\collection>
<associate|language|german>
<associate|preamble|false>
</collection>
</initial>